MODULATOR (Group Project)
AKADEMIE, Kunst lehren und lernen, Kunstverein Hamburg, 2005
an: Academy. Learning from the Art, Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen, 2006
Modulator. Ein Verhandlungsraum für Sender und Empfänger im Rollenspiel - Modulator: A Negotiations Space for Transmitter and Receiver in Role Play
a project of the HfBK seminar on combinatorial analysis, class of Eran Schaerf
Fictitious software. In terms of the practice of cinematic montage, the Modulator is imaginary software that moderates the seminar by means of editing and by added contributions and is characterized by the totality of these contributions. As the total number of contributions is theoretically infinite, the Modulator has the potential to reconfigure itself with each additional contribution. Applied to the teaching and learning situation at a college, the Modulator is the expression of a reciprocal authorization: the one has a piece of knowledge that the other is ready to receive. Both the one teaching and the one learning are seen in both roles here. It concerns a model of transmitter an receiver that corresponds to the idea of a nonhierarchical model of dialogue. All participants are required to understand their roles as roles that are not predefined. And the same applies not least to the visitors to the exhibition as well; they perform an intellectual act of montage via their spatial experience of the installation. The conditions that make this change of roles possible identify the seminar as an infinite language in which art is investigated far more than it is transmitted.
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Sequence 1
by Axel (Flo) Gaertner, Heiko Karn and Katrin Mayer:
Basierend auf Entstehungs - Material von „de Loin“, der ersten Ausgabe der Zeitschriftenreihe KOMBINATOR, die im Rahmen der Ausstellung präsentiert wurde. Eine Übersetzung des Formats einer Publikation in das Format eines Videos. Das Blättern im Heft wurde im Video durch den Schnitt in eine narrative Bild-Abfolge übertragen. Die angesprochenen Layers im Heft (Druckraster, Pixel, Abfotografieren, s/w, etc.) erhielten eine weitere Schicht durch eine abtastende Kamera, die die Bild-Informationen aufnahm, befragte, andere Frames setzte, etc. Dem stehenden Bild wurde somit eine scheinbare Bewegtheit eingehaucht, welche die Diskurse des Heftes um Oberfläche, Aneignung und Freistellen im Videoformat noch mal neu verhandelte.
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Über Modulator 2, MuHKA Antwerpen:
Wie schon 2005 im Kunstverein Hamburg thematisiert Modulator das Zusammen – und Wechselspiel möglicher (akademischer und nichtakademischer) Austauschprozesse. Modulator behandelt die Frage, wie Klammern geschaffen werden können, um unterschiedliche künstlerische Ansätze zusammenlaufen zu lassen, ohne sie unter eine einzige Idee subsumieren zu müssen, bzw. ohne dass sie alleinig als Einzelpositionen lesbar sind.
Für den runden Raum in Antwerpen entwarf Modulator ein Raumkonzept mit Wandaufstellern aus perforierten Platten, welche u.a. die Lichtsituation und die Akustik beeinflussten; ein Video, in dem das Rund des Ausstellungsraumes durch einen Sitzungs – Roundtable und eine sich drehende Kamera thematisiert wurde. Eine Plakatinstallation, welche Bild- und Textmaterial zum Thema Akademie / Gruppenprojekte / Professionalisierung / Streik / Modulation / etc. versammelt und eine Soundinstallation, welche den Raum akustisch bespielt mit collagierten Sequenzen der Modulatorinnen.
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Der 18-seitige Katalogbeitrag von Eran Schaerf versammelt als eine Art Visual Essay Text- und Bildbeiträge der Studentinnen.
In: ACADEMY, revolver publisher, 2006
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